Vielen Dank an meine Vereine und vor allem auch an meine Familie, für eine sensationelle Überraschungsparty zu meinem 50. Geburtstag.
Es war immerhin der Faschingssonntag.
Wer rechnet denn damit, daß da alle kommen?
Und es waren alle da.
Danke, Danke!!!
Salzburg wir kommen!!!
Joss- und Hutzelgrund singt vereint
Sommerserenade Gunzenbach 2018
Mit Musik gemeinsam mehr erreichen!
Benefizkonzert am 15.04.2018 in der St. Markus Kirche Altenmittlau
Um die wertvolle Arbeit des Kinder-Palliativ-Teams Südhessen in das Bewusstsein der Menschen
zu rücken und mit der Spende aller an dem Tag eingenommenen Beträge zu unterstützen,
veranstaltet der gemischte Chor QuerBeat des Männerchores Altenmittlau, unter Mitwirkung der
Alemundos, am 15.04.2018 in der St. Markus Kirche in Altenmittlau ein Benefizkonzert. Aus den
Reihen von Quer Beat ist die Idee entstanden, mit Musik in Form eines abwechslungsreichen
Konzertprogrammes, diese Institution zu unterstützen. Das Kinder-Palliativ-Team Südhessen
leistet Pflege von lebensverkürzt erkrankten Kindern und Heranwachsenden dort, wo
Geborgenheit sprichwörtlich zu Hause ist. Es unterstützt Familien und deren Angehörige nicht nur
bis zum Tod eines Kindes mit der so wichtigen Betreuungs- und Beratungsarbeit, sondern vielmehr
auch darüber hinaus über Monate und auch Jahre, dieses schwere Schicksal anzunehmen und die
betroffenen Familien auf ihrem Weg zu begleiten.
Das Konzert beginnt um 17.00 Uhr. Der Verkauf von Speisen von Fabi`s Eventgrill und Getränken
erfolgt ab16.00 Uhr. Die Sängerinnen und Sänger von Quer Beat sowie die Alemundos freuen sich
auf sehr viele Zuhörer, die mit dem Besuch des Konzertes nicht nur einen vielversprechenden
musikalischen Abend erleben werden, sondern auch das Kinder-Palliativ-Team Südhessen damit
unterstützen, denn: „Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern
die Überzeugung, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“
Concordia Gunzenbach auf dem Bayerischen Chorwettbewerb 2017
Leider hat es für uns diesmal trotz einer sehr guten Leistung nicht gereicht, um die Punktzahl für die Weiterleitung zum Deutschen Chorwettbewerb zu erreichen. Aber wer weiß, wie es eventuell in 4 Jahren aussieht.
Glückwünsche an den MGV Thüngersheim
Gunzenbacher siegen im Westerwald
„Ich bin sehr, sehr zufrieden mit unserer Leistung heute und freue
mich mit meinen Sängern über dieses tolle Ergebnis.“ Martin Bous, Chorleiter von Concordia Gunzenbach freut sich über Wertung seines Chores bei den Horbacher Chortagen am 21. Mai: „Wir haben uns
intensiv vorbereitet und alle haben mitgezogen. Vor allem in Hinblick auf den Bayerischen Chorwettbewerb in München ist der Erfolg hier für uns ein wegweisendes
Signal.“
Der MGV war zuvor beim Geistlichen Chorwettbewerb in Horbach
(Westerwald) von der Jury um Alfons Brandl und Alwin Schonen mit einem Goldenen Diplom und dem Klassensieg ausgezeichnet worden. Die Gunzenbacher hatten in die Klasse M2 (29 bis 45 Sänger) gemeldet
und es dort unter anderem mit ihrem „Lieblingsgegner“ Unter-Schönmattenwag zu tun. So kam es auch zu einem Duell auf Augenhöhe, aus dem schließlich Gunzenbach als knapper Sieger
hervorging.
„Auch ich bin sehr glücklich über das Ergebnis. Nicht nur weil wir es
in unserer Klasse mit enorm starker Konkurrenz zu tun hatten. Wir mussten uns in den vergangenen Wochen sehr intensiv mit der Literatur für den Bayerischen Chorwettbewerb beschäftigen und konnten uns
so nicht ganz wie gewohnt auf den Wettbewerb hier fokussieren. Es ist trotzdem gutgegangen. Chor und Dirigent sind im Moment einfach bärenstark. Glückwunsch aber auch an unsere Konkurrenten Ha Jo
Karl und Matthias Schmidt mit ihren Chören. Die Klasse war wirklich hochkarätig besetzt.“ Auch Martin Pfeifer, Vorsitzender der Concordia, zeigte sich sehr zufrieden mit der
Wertung.
Die Concordia hatte unter Martin Bous ein anspruchsvolles Programm auf
die Bühne gebracht: „Kyrie“ von Piotr Janczak (22,80), „Grab und Mond von Fran Schubert (23,00) und „Lux aurumque“ von Eric Whittacre (23,50) – im Schnitt standen am Ende 23,10 Punkte auf dem Papier.
Zudem wurde Bous mit dem 2. Dirigentenpreis bedacht.
»Stadt Alzenau – 200 Jahre bayerisch«
Am 19.11.2016 beteiligten sich QuerBeat am glanzvollen Schlusspunkt der Jubiläumsfeier »Stadt Alzenau – 200 Jahre bayerisch« in der Hörsteiner Räuschberghalle. Ein durchweg gelungener Auftritt auf dem Chorfestival »Musik verbindet«
Beim Chorfest in Watzenborn - Steinberg erreichten meine Chöre, die Sängerlust Oberndorf und die Concordia Gunzenbach, nach tollen gesanglichen Leistungen jeweils ein Gold - Diplom.
Leider reichte es diesmal "nur" zu einem dritten Platz mit Oberndorf und einem zweiten Platz mit Gunzenbach, in jeweils sehr gut und mit 6 bzw. 5 Mitbewerbern groß besetzten Klassen.
Aber man muss einfach auch mal neidlos anerkennen, wenn Mitbewerber an einem Tag besser sind.
Glückwünsche nach Freiendiez, Netphen und Unter - Schönmattenwag.
Das erste Wettbewerbswochenende liegt hinter uns.
Mit herausragenden Platzierungen (2x Klassensieg mit Gunzenbach und Altenmittlau und einem hervorragenden 2. Platz mit Oberndorf, unter anderem gegen sehr starke Mitbewerber vom Männerchor Horbach und dem Liederkranz Zellhausen) konnten sich meine Chöre beim Bad Sodener Chorfestival bestens präsentieren und abschneiden.
Glückwunsch an den Männerchor Horbach.
Dazu kam noch, daß ich zusammen mit meinem Sohn das erste mal gemeinsam auf einer Wettbewerbsbühne stand.
Am Sonntag war ich zum Abschluss des Projektes "Maria" mit dem Singkreis St. Anna Somborn als Solist in der Peterskirche Gelnhausen unterwegs.
Und meine Tochter hatte ihre erste Musicalaufführung mit dem Kinderchor Horbach.
Wie gesagt ein überaus musikalisches Wochenende.
"Maria - wer ist
diese Frau?" Dieser Frage näherte sich der Singkreis St. Anna Somborn unter der Leitung von Helmuth Smola in ganz besonderer Weise. Der Chor führte erstmals das Klassik-Pop-Oratorium "Maria" des
Komponisten Thomas Gabriel in der Somborner Kirche auf. Die Texte des Oratoriums stammen aus der Feder von Eugen Eckert. In sechs musikalischen Bildern nach dem Lukasevangelium wurde Maria, die
Mutter Jesu, den begeisterten Zuhörern in sehr eindrucksvoller Weise vorgestellt. "Werde ich es schaffen, dich zu halten?", lautete die Eingangs- und Ausgangsfrage, die von Maria (Julia Roth)
gestellt wurde. Zu Beginn des eineinhalbstündigen Stücks fragt sie sich das als schwangere junge und unverheiratete Frau unmittelbar vor der Geburt ihres Sohnes. Am Ende ist es die Frage der 30 Jahre
älteren Mutter, die den ermordeten Sohn im Arm hält. Judith (Alona Chandler), Rut (Ulrike Reus), Asa (Alexander Hof) und Achim (Martin Bous) traten immer wieder mit ihren Klatsch und
Tratsch-Solopartien auf und verdeutlichten, welch bösen Zungen Maria damals ausgesetzt war, denen sie aber heute genauso ausgesetzt wäre. Philipp Betz trat zwischen den einzelnen Szenen immer wieder
als Evangelist und Erzähler auf.
Sechs musikalische Bilder
In den ersten beiden Bildern sang Dorina Reichling den Part der Elisabeth, die Mutter des Johannes, während Martin Bous als Zacharias, ihren Mann, brillierte. Der Evangelist Lukas stellte der
schwangeren Jungfrau Maria die ebenfalls schwangere Greisin Elisabeth zur Seite. Deutlich wurde hierbei besonders, dass die kinderlose Greisin in der damaligen Gesellschaft als wertlos galt, während
ein unehelich schwangeres Mädchen als sittenlos verstoßen wurde. Und beide erfahren, dass für Gott nichts unmöglich ist. Dies macht Elisabeth in ihrem Danklied, in das der gesamte Chor einstimmte,
mit den Versen "Gott hat mir geholfen, halleluja, auch in schwersten Zeit blieb mein Gott mir nah" deutlich.
Der Befehl zur Volkszählung im dritten Bild bot einen Blick in die Willkür der römischen Besatzungsmacht zur Zeit Jesu und die Ohnmacht der jüdischen Bevölkerung. Solist Michael Röll spielte den
römischen Präfekten, der verlangte, dass sich der ganze Weltkreis registrieren lasse, denn eine Volkszählung erhöhe das Budget. Im vierten Bild des Oratoriums, mit dem sich der Chor über ein Jahr
lang beschäftigte, wurden die begeisterten Zuhörer nach Bethlehem entführt, wo Marias Sohn in einem Stall geboren wurde und der Engel (Ralf Emge) den Hirten verkündete: "Fürchtet euch nicht, denn ich
bringe euch Freude!". Zwölf Jahre später trat der pubertierende Jesus erstmals im Tempel auf, was unterschiedliche Reaktionen hervorrief. Während die einen meinten, er sei vorlaut, erkannten die
anderen schon, dass eine neue Zeit anbricht, denn Jesus schien von Gott gesandt. Das abschließende sechste Bild bezeugte noch einmal stimmgewaltig die bis heute Menschen verändernde und beflügelnde
Verkündigung Jesu. Maria, die letztendlich unter dem Kreuz steht, um ihr totes Kind in die Arme schließen zu können, bezeugte ihren Glauben, indem sie "Nein, ich werde nicht aufgeben, du warst mein
Lebensziel" singt und aller Trauer zum Trotz das "Magnificat" anstimmt, das von Gottes Zukunft und dem Sieg des Lebens singt.
Am Ende gab es für den Dirigenten Helmuth Smola, die Solisten, den Singkreis St. Anna, dem Orchester und den Komponisten Thomas Gabriel, der auch im Konzert war, nicht enden wollenden Applaus und
stehende Ovationen. Erst nach einigen Zugaben und dem Stück "Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf all deinen Wegen" verließen die Sänger und Musiker mit strahlenden Gesichtern
die Bühne.
Mit dem Singkreis St. Anna Somborn unter Helmut Smola führen wir das Klassik-Pop-Oratorium "Maria" von Thomas Gabriel auf.
Die Proben hierfür laufen auf Hochtouren.
Mit allergrößtem Bedauern gibt der Kern’sche Männerchor Salmünster den Rücktritt seines geschätzten Dirigenten, Herrn Musikdirektor FDB Martin Bous, bekannt. Martin Bous begründete seine
Entscheidung mit dem Wunsch, mehr Zeit für seine Familie und sich zu haben.
Musikdirektor Martin Bous stand dem Kern’schen Männerchor und dem Kern’schen Gemischten Chor über viele Jahre musikalisch vor. Erst im letzten Jahr wurde Martin Bous für 15 Jahre Dirigententätigkeit
beim KMC geehrt. Als junger und ehrgeiziger Mann übernahm er im Sommer 1999 die musikalische Leitung des Männerchores. Unter seiner Führung konnte sich der KMC auf vielen gesanglichen Veranstaltungen
und Wettbewerben präsentieren. Seine Verbindungen zu anderen Chören und Dirigenten waren dem Vorstand stets eine große Unterstützung. Drei große Jubiläen hat er mit den Sängern über die Bühne
gebracht, erst im Jahr 2013 das 170-jährige Vereinsbestehen unter anderem mit einem großen Chorwettbewerb und einem hervorragenden Jubiläumskonzert. Auch die Gründung des Projektchores, der nunmehr
als Gemischter Chor weiterbesteht und bereits seine ersten Chorauftritte erfolgreich absolvierte, ist nicht zuletzt seinem Engagement zu verdanken. Die letzte Chorprobe mit Chordirektor Martin Bous
fand am 09.07.2015 statt.
Der Kern’sche Männerchor Salmünster und der Kern’sche Gemischte Chor Salmünster bedanken sich für die vielen Jahre der überaus guten Zusammenarbeit mit dem Vorstand, den Sängerinnen und Sängern. Wir
KMC‘ler müssen schweren Herzens die Entscheidung von Martin Bous respektieren und wünschen ihm für seine weitere Tätigkeit als Chorleiter viel Schaffenskraft und viele gesangliche Erfolge. Danke für
die wunderbaren Jahre und die schöne gemeinsame Zeit in beiden Chören.
JOSSGRUND - (bis). Unter dem Motto „Musica Sacra“ hatte der Männergesangverein Sängerlust Oberndorf gemeinsam mit dem Männergesangverein Concordia Gunzenbach bei freiem Eintritt zu einem
Chorkonzert in die Sankt-Martins-Kirche eingeladen, die mit ihrer wunderbaren Akustik den idealen Rahmen bot.
„Es ist nicht erforderlich, Musik zu verstehen. Man braucht sie nur zu genießen“, zitierte Manfred Hohmann, Vorsitzender des gastgebenden Vereins, den englisch-amerikanischen Dirigenten klassischer
Musik, Leopold Anthony Stokowski. Und das taten die zahlreichen Zuhörer in der fast voll besetzten Kirche ohne Zweifel, wie die sehr positive Resonanz zeigte. Das Publikum lauschte aufmerksam den
wohlklingenden Männerstimmen und honorierte die einzelnen Stücke mit Applaus. Beide Chöre stehen unter der Leitung von Martin Bous und begannen ihren jeweiligen Part mit einem Kyrie-Ruf von Martin
Folz beziehungsweise von Piotr Janczak.
Die Oberndorfer Sänger gestalteten den ersten Teil des Konzerts unter anderem mit dem Psalm 130 „De Profundis Clamavi Ad Te Domine “, was übersetzt bedeute „Aus der Tiefe rufe ich zu dir, höre, o
Herr meine Stimme“, wie Hohmann erklärte. „So beginnt auch der Chor ganz leise und mystisch, als ob jemand von tief unten zu rufen beginnt und immer lauter ruft, um gehört zu werden“. Premiere hatte
das neue Stück „Ubi caritas“ von Ola Gjeilo. (Wo die Güte und die Liebe wohnen, dort wohnt der Herr). Ganz sicher riefen die stimmgewaltig und dennoch gefühlvoll vorgetragenen Stücke bei den Zuhörern
Gänsehaut hervor, spätestens beim „Ave Maria“ von Franz Biebl, das mit viel Beifall honoriert wurde, ebenso wie das Stück „Wo warst Du?“ von Winfried Siegler-Legel, in dem Tobias Birkler als Solist
beeindruckte. Darüber hinaus enthielt das Konzert mehrere Werke von Franz Schubert („Im Abendrot“, „Grab und Mond“ und „Die Nacht“).
Die Sänger aus Gunzenbach bestritten den zweiten Teil und brachten unter anderem die Stücke „Lux Aurumque“ und „My Lord, what a Morning“ in französischer und englischer Sprache zu Gehör. Im letzten
Beitrag, dem Spiritual „MLK (Martin Luther King) – Schlafe, schlafe heut‘ Nacht“ der Gruppe „U2“ nach einem Arrangement von Bob Chilcott, stellte der Dirigent seine Qualitäten als Gesangsolist unter
Beweis. „Ich glaube, ich habe Ihnen nicht zu versprochen“, zeigte sich Hohmann am Ende zufrieden, dass sich die Mühen gelohnt haben. Perfekt harmonierten die insgesamt fast 80 Sänger beider Chöre
gemeinsam mit dem Schlusslied „Abendfrieden“. Das begeisterte Publikum quittierte den erstklassigen Hörgenuss mit Bravorufen und stehenden Ovationen.